Blog
„Es gibt keine schlechten Mannschaften, Marschall. Es gibt nur schlechte Offiziere.“
- von Metin Aycil
- •
- 12 Dez., 2018
- •

„Es gibt keine schlechten Mannschaften, Marschall. Es gibt nur schlechte Offiziere“ Napoleon I. Bonaparte
Dieses Zitat gilt bis heute!
Die Person des Marschall verkörpert ein Unternehmen durch seine Führungskräfte.
In der postmodernen "Digitalen Arbeitswelt" dreht sich alles mit einer Turbogeschwindigkeit, die starke Führungspersönlichkeiten erfordert. Diese sollten mit großer Flexibilität, Vielfältigkeit und einem Auge für komplexe Aufgabenfelder ihren Mann/Frau/Div. stehen. Soviel zu dem Grundgedanken.
Oftmals zählen für einen nachweislichen Erfolg nur die Ziele und Fakten - die dazu noch(vorsichtshalber) - nicht zu knapp vorgegeben sind.
Kein Wunder also, dass man als Führungskraft keine Fehler machen möchte. Kompetenz auszustrahlen versucht und sich letztlich keine Schwäche eingestehen will. Weder nach oben noch nach unten, vor allem wenn man zu einer Sandwich - Position auserwählt wurde.
Oftmals haben junge Führungskräfte ein unverbrauchtes Engagement, eine große Motivation, hätten zudem noch tolle Ideen und das große Verständnis um die neue "Fremdsprache" Namens Digitalisierung. Also würde doch eigentlich nichts dagegensprechen. Wir haben fähige Menschen - die sich jedoch behaupten müssen! Dadurch stürzen sich viele Führungskräfte mit dem falschen Ansatz in ihre Aufgabe.
Dann gibt es noch diejenigen welche, die sich schon vor vielen Jahren bewiesen haben, fest im Sattel sitzen und dabei ganz anderen Gefahren ausgesetzt sind. Nämlich die, im hier und heute, den Wandel der neuen Arbeitswelt zu verpassen.
Manch eine Führungskraft, egal wie lange schon dabei, verliert aus diesen individuellen Gründen, den Anschluss und die Bindung zu seinen Mitarbeitern. Der Mensch bleibt auf der Strecke.
Schon lange arbeiten die Mitmenschen von heute nicht mehr "nur" für das Geld. Geld ist dieser Generation nicht mehr so wichtig, wie dass sie eine Sinnhaftigkeit darin sehen, wieso sie sich tagein - tagaus wieder für dieses Unternehmen engagieren sollen. Dabei haben wir selbst diese Generation so erzogen. Zum Beispiel mit dem Ansatz alles auch zu hinterfragen was ihnen begegnet, um eigene Meinungen zu bilden und nicht mehr "blind" zu folgen. Um für die eigenen Bedürfnisse, sowie für die Bedürfnisse unserer Welt offener zu sein.
Eine konstante Stabilität in der Organisationskultur, ist jedoch für diese Herausforderungen der "neuen - digitalen Arbeitswelt" nicht weg zu denken. Sowohl Mitarbeiter als auch Führungskräfte brauchen mehr den je Sicherheit und Vertrauen in dem was sie leisten. Wenn die Führungspersönlichkeit (MARSCHALL) diese Sicherheit ausstrahlt und lebt, folg ihm die MANSCHAFT!
Doch was zeichnet eine gute Führung aus? Sind die Ziele dadurch alle über Bord zu schmeißen? Die Zahlen sind doch das Überleben des Unternehmens! Wie sollen alle Fakten zusammengeführt werden?
Wollen Sie zu den (zusammen)Führungskräften gehören? Dann gratuliere ich Ihnen!
Doch... was macht eine gute Führungskraft aus?
Mutig in den Entscheidungen sein! Wie heißt es so schön: "Durch neue Wege erreicht man neue Ziele".
Das richtige Maß für sich und für die Mitarbeiter finden. Dem Mitarbeiter empathisch und Respektvoll gegenübertreten. Die Sinnhaftigkeit fördern - für das was Sie und Ihre Mitarbeiter leisten! Es gibt keine alte oder moderne Führung, die besser oder schlechter ist, als die andere - solange das Fundament einer Organisation stimmt.
Ein Fundament voller WERTE!!!
Das ausleben von gemeinsamen Werten im Unternehmen kann zu einem Wunsch eines jeden Einzelnen werden, wenn das Vertrauensverhältnis stimmt. Das wichtigste menschliche Grundbedürfnis liegt darin, seine Individualität auszuleben und damit einen erheblichen Teil dazu beizutragen, in der Gemeinschaft wertvoll und anerkannt zu sein. Ganz egal in welcher Branche oder welchem Posten. Es sollte immer einen Sinn haben.
Das gilt für den privaten, wie auch für den beruflichen Teil des Lebens.
Wie steigert man nun dieses Vertrauen in einem Mitarbeiter, der einen folgen soll? Folgen, für dieselbe Sache an verschiedenen Stellen zu arbeiten und doch ans gleiche Ziel zu kommen? Die Zusammen - Führung aller Faktoren und vor allem der Menschen des Unternehmens? Die Antwort darauf ist, wie so vieles im Leben ziemlich simpel.
Mit der Zuverlässigkeit in ein konsequentes Verhalten der Führungspersönlichkeiten. Durch aufrichtiges Interesse am Gegenüber, durch aktives Zuhören und wahrnehmen seiner Bedürfnisse und durch die Wertschätzung seiner Arbeit, entsteht eine persönliche und vertrauensvolle Beziehung. Dabei sollten sowohl die Werte als auch die Ziele eines Unternehmens transparent bleiben.
Die Führungsperson repräsentiert beides. Als Vorbild zu agieren ist damit eine große Tugend!
Präsenz zeigen, authentisch sein. Klare, doch respektvolle Gedanken und Anliegen aussprechen. Das verdiente Lob an der richtigen Stelle eine große Entlohnung für die Mühe, die ein Mitarbeiter/Mensch dadurch gerne wieder leistet. Das fördert die Motivation! Wieso fällt es manch einen Menschen so schwer auszusprechen: "...das hast Du aber richtig toll gemacht - weiter so!"
Die Einhaltung von Zusagen ist auch eine große Vertrauensbrücke, für einen Einstieg in eine gute, nachhaltige Beziehung untereinander. Geradlinigkeit ist berechenbar und verlässlich!
Führungskräfte müssen nicht nur andere führen, sondern auch sich selbst - so strahlen sie ihre eigene Persönlichkeit für Leidenschaft und Verantwortung aus. Unternehmen mit werteorientierter Führung verbessern nachweislich die krankheitsbedingten Ausfälle, die Motivation und die Bereitschaft seiner Mitarbeiter ihr Können und ihre Ideen gerne einzusetzen!
Führen mit soliden Werten, folgen der natürlichen Überzeugung und dem Glauben an die gemeinsame Sache und das gemeinsame Ziel!
(siehe auch den Blogg Beitrag Werte des Malteserkreuzes)

Damit Werte auch wirklich gelebt werden können, müssen Überlegungen und Einstellungen hinterfragt werden.
- Reflektieren Sie Ihre eignen handlungsleitenden Prinzipien und sich selbst, sein sie ehrlich und geben die schwächen und stärken zu.
- Die Mitarbeiter Fragen, wann sie gute Führung erleben, welche Gemeinsamkeiten man hat.
- Ruhig hinterfragen die Fachlichen Begriffe, Bedeutungen, Handlungen und Überzeugungen. Das fördert das Erkennen, Verstehen und gegenseitige Unterstützung.
- Formulieren von „Was ist“ Fragen, wie zum Bsp.: „Was ist Wertschätzend?“ oder „Was ist gute Führung?“ „Was ist gut?“ – dadurch kommt das Gespräch zustande.
Werte sind Ausdruck der Persönlichkeit - erstmal nur Begriffe für den Menschen, spiegelt sich das wieder, was für ihn persönlich wichtig ist.
Wichtig für die Gesellschaft, um das zusammenleben miteinander zu harmonisieren, für das Unternehmen, um die Ziele gemeinsam zu erreichen und neben der Produktivität auch die Identifikation mit dem Produkt das man herstellt oder vertreibt.
Unternehmen ohne Werte gibt es nicht, wer langfristig überleben und Erfolg haben will muss seine Werte aufstellen und Pflegen. Neben der rechtlichen , ist auch die moralische Verantwortung der Führungspersönlichkeiten und des Unternehmers wichtig den Mitarbeitern gegenüber!

Gerade im Zeitalter der sozialen Medien wird auch seitens des Kunden hinterfragt, wofür das Unternehmen steht.
Nur Unternehmen die emotional auch den Kunden gewinnen, signalisieren schon, das die Mitarbeiter ein hohen Stellenwert haben und dadurch auch die Arbeitssicherheit und der Gesundheitsschutz mit der Produktion auf einer Linie liegen.
Nicht nur der Kunde auch die Mitarbeiter werden zur Botschafter ihres Unternehmens und geben ihre Identifikation mit dem Unternehmen und seinen Werten weiter und sind an einer langfristigen an ihren Arbeitsplatz gebunden und verfügen über mehr Life-Balance.
Mehr erfahren